Heute war auch nichts Spannendes, Schule war wie immer, ich bin furchtbar nass geworden, weil es so geregnet hat und war nachmittags nochmal kurz mit Jess und Scott (dem Verlobten von meiner anderen Gastschwester, die hier aber nicht mehr wohnt) in der Mall, weil die beiden ein paar Sachen brauchten und ich aus Langeweile mitgekommen bin.
Soviel dazu war ich erlebt habe (ist ja nicht so viel) und auf speziellen Wunsch von Omi gibt's jetzt noch ein bisschen was über die Schule:
Also, wo soll ich anfangen? Ich hab ja schon mal ein bisschen was erzählt, aber ich weiß gar nicht mehr so genau was und ihr sicher auch nicht. Deshalb also für alle, die's interessiert jetzt nochmal: Schule hab ich immer von 8:40 (also länger Schlafen als in Deutschland, yay!) bis 15:15 und Mittwochs nur bis 13:30. Die Stunden sind eine Zeitstunde lang und man hat zwei Schulstunden, dann form class (20 min), Pause (auch 20 min), danach zwei Stunden, Lunch ( 45 min) und nochmal eine Stunde. Man hat also jeden Tag fünf von seinen sechs Fächern und es gibt ein Rotationssystem, sodass man das Fach, was man an einem Tag nicht hatte, am nächsten Tag als erstes hat. Das ist am Anfang ein bisschen seltsam und verwirrend, aber man gewöhnt sich eigentlich recht schnell dran. Das Schulsystem ist insgesamt ziemlich anders, man hat zum Beispiel auch nicht wirklich Noten, sondern es gibt für jedes "assessment", also jeden größeren Arbeitsauftag den man bekommt, die Unterteilung in not achieved (nicht bestanden), achieved (bestanden), merit (gut bestanden) und excellence (sehr gut bestanden). Außerdem muss man "Credits" sammeln, die man fürs Erreichen des NZEA, also des Neuseeländischen Abschluss' braucht und für die assessments bekommt. Ist alles ein bisschen kompliziert! Mit meiner Fächerwahl bin ich eigentlich ganz glücklich, Mathe, Englisch und Science musste ich ja nehmen, wobei Mathe meistens relativ einfach ist und der Lehrer und die Leute echt cool sind und es meistens ziemlich witzig ist. In Englisch bin ich ehrlich gesagt manchmal ein bisschen überfordert, weil meine Lehrerin sich immer ziemlich ungenau ausdrückt was sie von uns erwartet, aber das macht eigentlich auch nicht besonders viel aus. Science (da machen wir grad Bio) ist manchmal ein bisschen langweilig aber eigentlich auch okay. Drama ist, wie ihr ja schon wisst, superwitzig und macht echt viel Spaß, genau wie Dance, wobei da meine Lehrerin echt ein bisschen seltsam ist.. Die Leute sind dafür aber umso netter! In P.E, also Sport, machen wir ziemlich viel Theorie, wobei ich da leider mindestens die Hälfte der Zeit keine Ahnung habe was genau ich eigentlich mache und einfach nur versuche irgendwie mitzukommen und einfach irgendwas aufzuschreiben, haha, klappt bisher aber auch. Übernächste Woche fangen die Examen an, das heißt eineinhalb Wochen lang hat man keinen regulären Unterricht, sondern schreibt in jedem seiner Fächer ein ca. 3-stündiges Examen, das ist also zieemlich anders als in Deutschland! Ich muss nochmal mit meiner Betreuerin in der Schule reden, ob ich die mitschreiben muss/soll, ich hoffe aber nicht, weil es in den meisten Fächern um alles geht, was die im ganzen Jahr gemacht haben und ich bin ja erst in Term drei dazugekommen, es hätte also nicht wirklich viel Sinn für mich.. aber mal sehen. Was in der Schule sonst noch anders ist, ist das Verhältnis zu den Lehrern, das ist meistens enger und entspannter als in Deutschland, was ich ziemlich gut finde! Viele Lehrer werden mit Vornamen angesprochen (manche aber auch nicht, das ist verwirrend!), meistens sagt man aber nur Miss/Misses oder Mister, wenn man einen Leher anspricht um zum Beispiel etwas zu fragen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass echt jede Clique ihren Stammplatz hat, wo sie vor der Schule und in den Pausen ist, das kenn ich aus Deutschland auch nicht so sehr. Und es haben hier die Lehrer ihre eigenen Räume und man muss für jedes seiner Fächer die Räume wechseln, dafür gibt es aber auch echt ziemlich coole Tanz- und Theaterstudios, sowas haben wir zu Hause nicht! So, mehr fällt mir spontan nicht ein, aber das reicht ja auch. Laaaaanger Post, tut mir leid, demnächst wird's wieder interessanter! Am Wochenende fahren wir zu Freunden, die etwas weiter entfernt wohnen, danach gibts bestimmt was zu berichten!
love! ♥
Imke
Soviel dazu war ich erlebt habe (ist ja nicht so viel) und auf speziellen Wunsch von Omi gibt's jetzt noch ein bisschen was über die Schule:
Also, wo soll ich anfangen? Ich hab ja schon mal ein bisschen was erzählt, aber ich weiß gar nicht mehr so genau was und ihr sicher auch nicht. Deshalb also für alle, die's interessiert jetzt nochmal: Schule hab ich immer von 8:40 (also länger Schlafen als in Deutschland, yay!) bis 15:15 und Mittwochs nur bis 13:30. Die Stunden sind eine Zeitstunde lang und man hat zwei Schulstunden, dann form class (20 min), Pause (auch 20 min), danach zwei Stunden, Lunch ( 45 min) und nochmal eine Stunde. Man hat also jeden Tag fünf von seinen sechs Fächern und es gibt ein Rotationssystem, sodass man das Fach, was man an einem Tag nicht hatte, am nächsten Tag als erstes hat. Das ist am Anfang ein bisschen seltsam und verwirrend, aber man gewöhnt sich eigentlich recht schnell dran. Das Schulsystem ist insgesamt ziemlich anders, man hat zum Beispiel auch nicht wirklich Noten, sondern es gibt für jedes "assessment", also jeden größeren Arbeitsauftag den man bekommt, die Unterteilung in not achieved (nicht bestanden), achieved (bestanden), merit (gut bestanden) und excellence (sehr gut bestanden). Außerdem muss man "Credits" sammeln, die man fürs Erreichen des NZEA, also des Neuseeländischen Abschluss' braucht und für die assessments bekommt. Ist alles ein bisschen kompliziert! Mit meiner Fächerwahl bin ich eigentlich ganz glücklich, Mathe, Englisch und Science musste ich ja nehmen, wobei Mathe meistens relativ einfach ist und der Lehrer und die Leute echt cool sind und es meistens ziemlich witzig ist. In Englisch bin ich ehrlich gesagt manchmal ein bisschen überfordert, weil meine Lehrerin sich immer ziemlich ungenau ausdrückt was sie von uns erwartet, aber das macht eigentlich auch nicht besonders viel aus. Science (da machen wir grad Bio) ist manchmal ein bisschen langweilig aber eigentlich auch okay. Drama ist, wie ihr ja schon wisst, superwitzig und macht echt viel Spaß, genau wie Dance, wobei da meine Lehrerin echt ein bisschen seltsam ist.. Die Leute sind dafür aber umso netter! In P.E, also Sport, machen wir ziemlich viel Theorie, wobei ich da leider mindestens die Hälfte der Zeit keine Ahnung habe was genau ich eigentlich mache und einfach nur versuche irgendwie mitzukommen und einfach irgendwas aufzuschreiben, haha, klappt bisher aber auch. Übernächste Woche fangen die Examen an, das heißt eineinhalb Wochen lang hat man keinen regulären Unterricht, sondern schreibt in jedem seiner Fächer ein ca. 3-stündiges Examen, das ist also zieemlich anders als in Deutschland! Ich muss nochmal mit meiner Betreuerin in der Schule reden, ob ich die mitschreiben muss/soll, ich hoffe aber nicht, weil es in den meisten Fächern um alles geht, was die im ganzen Jahr gemacht haben und ich bin ja erst in Term drei dazugekommen, es hätte also nicht wirklich viel Sinn für mich.. aber mal sehen. Was in der Schule sonst noch anders ist, ist das Verhältnis zu den Lehrern, das ist meistens enger und entspannter als in Deutschland, was ich ziemlich gut finde! Viele Lehrer werden mit Vornamen angesprochen (manche aber auch nicht, das ist verwirrend!), meistens sagt man aber nur Miss/Misses oder Mister, wenn man einen Leher anspricht um zum Beispiel etwas zu fragen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass echt jede Clique ihren Stammplatz hat, wo sie vor der Schule und in den Pausen ist, das kenn ich aus Deutschland auch nicht so sehr. Und es haben hier die Lehrer ihre eigenen Räume und man muss für jedes seiner Fächer die Räume wechseln, dafür gibt es aber auch echt ziemlich coole Tanz- und Theaterstudios, sowas haben wir zu Hause nicht! So, mehr fällt mir spontan nicht ein, aber das reicht ja auch. Laaaaanger Post, tut mir leid, demnächst wird's wieder interessanter! Am Wochenende fahren wir zu Freunden, die etwas weiter entfernt wohnen, danach gibts bestimmt was zu berichten!
love! ♥
Imke
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